Beruf / Schule / Studium / Berufsschule / Privat
Kompetenzen im Schulalltag entwickeln, wie organisiere ich mich? Eine passende Ausbildung finden, sich für eine nützliche Weiterbildung entscheiden, welches Arbeitsumfeld passt zu mir? Welches sind meine persönlichen Stärken? Wie kann ich anders reagieren? Prüfungsangst überwinden, Termine einhalten, aufschieben war gestern.
Zeit zur Veränderung?
Zentrales Element des Lerncoachings ist das Fördern von selbstreguliertem Lernen. Grundsätzlich hat Lerncoaching nichts mit Nachhilfe oder Lerntherapie zu tun.
Es geht um die Förderung allgemeiner Lernkompetenzen. Dabei steht der Mensch als ganzheitliches Individuum mit all seinen Ressourcen, seiner Persönlichkeit und seinem Empfinden im Mittelpunkt. Natürlich steht die Freiwilligkeit immer im Vordergrund.
Themen wie Motivation und Selbstmanagement werden genau so berücksichtigt wie das Entwickeln von Lernstrategien.
Begleitung und Unterstützung von Lernenden:
Mögliche Themen:
Primarschule
Ist es nicht wunderbar, dass Kinder von Anfang an alles mitbringen was es zum Lernen braucht. Eine unglaubliche Lust zu lernen, Entdeckerfreude, Neugierde, die Fähigkeit auf andere zu zugehen, diese Offenheit für alles was es so gibt. Dabei macht auch jedes Kind die Erfahrung , dass es jeden Tag ein Stück über sich hinauswächst. Jeden Tag lernt es etwas Neues. Jeden Tag wird es selbständiger und baut seine Fähigkeiten aus. Dabei möchten die Kinder mit uns Erwachsen verbunden sein und spüren, dass sie frei und autonom werden dürfen. Jedes Kind möchte in seiner Einzigartigkeit gesehen und gehört werden.
Stark durch den Schulalltag:
Oberstufe / Gymnasium
Die Teenie-Zeit stellt uns vor eine grosse Herausforderung. Das jugendliche Gehirn befindet sich im Umbau, der Körper verändert sich. Es stehen wichtige Entscheidungen an. Der Leistungsdruck steigt. Der Schulstoff wird anspruchsvoller und der Lernumfang grösser. Nun braucht es planerische Fähigkeiten, um dem Schulstoff in allen Fächern gerecht zu werden. Viel Neues gibt es zu entdecken, in und ausserhalb der Schule. Da kann einem schon mal die Motivation abhandenkommen oder Überforderung kann sich bemerkbar machen.
Mit Motivation weiter:
Lehrlinge und Studentinnen / Studenten / Weiterbildung:
Von nun an geht es weiter ohne enge Begleitung durch zuständige Lehrpersonen. Arbeit und Schule unter einen Hut zu bringen, stellt uns vor grosse Herausforderungen. Der Lernumfang ist gross und die Freizeit wird weniger.
Selbstbewusst durch die Berufsschule / Studium / Weiterbildung:
Umschulung / Neuorientierung:
Wir Eltern wünschen unseren Kindern nur das beste und in diesem Sinne natürlich auch eine tolle Schulzeit.
Die Schulzeit eine anspruchsvolle Zeit ist. Es gibt viele schöne Momente zu feiern aber auch einige Hürden zu überwinden. Und auf diesem Weg spielen unseren Kindern aber auch uns Eltern die Gefühle manchmal einen Streich. Der ganz normale Alltagswahnsinn kann Kinder wie Eltern ganz schön unter Druck setzen.
Da kann es hilfreich sein, einfach einmal inne zu halten und nachspüren, wie es unseren Kindern geht und wie wir Eltern uns fühlen. Denn, wir sind alle eng miteinander verbunden und beeinflussen uns gegenseitig. Bei Unstimmigkeiten ist es also lohnenswert einmal genauer hinzusehen.
Weshalb packen wir etwas an, gönnen uns etwas Zeit für uns, treffen uns mit anderen Menschen oder setzen uns für etwas ein?
Motivation entsteht immer dann, wenn wir ein Bedürfnis befriedigen wollen. Sei das, das Bedürfnis nach Essen, Liebe, Lob, Wettbewerb, zu sein, wie wir sind, Einfluss nehmen, etwas zu lernen, uns weiterzuentwickeln oder anderes.
Wir möchten, dass unser Aufwand sich lohnt, dass wir einen Sinn darin finden.
Veränderungsprozesse gelingen umso besser, wenn wir den bewussten Verstand und unsere unbewussten Bedürfnisse im Boot haben. Und weil die unbewussten Bedürfnisse eben unbewusst sind, müssen wir erst einmal Bewusstheit darüber erhalten
Schicken wir unsere Karawane also in die Wüste, sollten wir genau darauf achtgeben, ob die Bedürfnisse aller Kamele berücksichtigt sind. Wir sollten regelmässig Oasen aufsuchen, um Kraft zu schöpfen, überprüfen, ob die Richtung noch stimmt und es sollte unbedingt Klarheit darüber herrschen, weshalb wir die Entbehrungen auf uns nehmen.
Lassen wir über längere Zeit einige Kamele aussen vor, sollten wir ihnen gute Gründe dafür liefern in der Karawane zu bleiben. Geschieht dies nicht, werden sie sich über kurz oder lang, aus der Karawane verabschieden. Na ja, uns allen geschieht dies im Laufe unseres Lebens manchmal. Also Ruhe bewahren! Wir müssen uns nicht komplett ändern!
Was können wir dann tun?
Überlegen was wir uns wünschen, was können wir ändern und wie können wir es aus eigener Kraft tun. So findet unsere Karawane wieder zusammen. und wir erreichen gemeinsam unser Ziel am Ende der Wüste.
Die Frage ist nicht, ob wir es können, die Frage ist, ob wir es wirklich wollen!